Eine eigene Datenbank pro User zu anzulegen klingt nach einer guten Idee.
Dadurch ergeben sich keine unnötigen Wartezeiten bei Abfragen, Indices wachsen nicht in das Unendliche an und natürlich sind die Daten von anderen Benutzern abgegrenzt.
Es klingt wirklich verlockend, in einer Datenbank nur die Daten eines Benutzers zu haben.
Eine Umsetzung ist ja auch nicht so schwer.
Die Basis-Software läuft mit einer Datenbank und wenn man auf User-Daten zugreifen will, dann ändert man einfach die Einstellungen für die Datenbank-Verbindung.
Solche Umsetzungen gibt es genug in der freien Wildbahn.
WordPress Multisite-Umgebungen funktionieren so ähnlich. In einer Datenbank gibt es eigene Tabellen pro Multisite.
Der IE 7 hielt sich verdammt lange, zu lange. Aber im Corporate-Umfeld war der dennoch noch ein Jahrzehnt später anzutreffen, weil die Uhren halt langsam ticken.
Für nicht eingeweihte: Der Internet Explorer war nie standardkonform. Man musste immer Hacks bauen, damit die eigenen (modernen) Lösungen auch am IE funktionierten. Bad!
Noch schlimmer: Entwickler arbeiten auf Linux und Mac-Geräten.
Es ist gar nicht so einfach, diesen Effekt zu beschreiben, daher gibt es gleich ein GIF. Nur so viel: Auf Facebook sieht man oft diese Bewegtbilder, wo man mit der Maus hin und herfahren kann und das Bild bewegt sich mit.
Beim AppleTV gibt es für die Vorschaubilder auch so einen Effekt. Diesen hier:
Der Autor beschreibt atropos.js als „a stunning touch-friendly 3D parallax hover effect.“
Also einen atemberaubenden 3D-Parallax-Hover Effekt, der auch auf Touchscreens funktioniert.
Einer der wichtigsten Dinge in der Webentwicklung bei solchen Librarys sind Hooks und Callbacks.
Weil Lightboxen oft nicht nur zum stupiden Anzeigen von Bildern und Inhalten benötigt wird, sondern oft in umfangreiche Funktionalitäten eingebaut wird.
Daher werden Funktionen benötigt, um Usereingaben auch in der Lightbox zu triggern, und das ist bei Colorbox möglich:
Mehrsprachigkeit
Will man die Texte/Beschriftung ändern, so ist das easy möglich:
Mehr vom Autor von Colorbox kann man hier einsehen:
Die Kommentarsektion hat mittlerweile eh einige Kritikpunkte vorgebracht und auch wir haben dazu eine kritische Stimme beizusteuern.
Der Artikel ist ein gutes Beispiel dafür, dass man nicht alles neu machen muss. Dass man gerne andere Bibliotheken oder Lösungen verwenden kann und nicht alles von Grund auf selbst neu bauen muss.
Ich stelle mir listing.js für die meisten Usecases deutlich langsamer als Lodash oder Underscore vor.
Natürlich hat listing.js auch ein bisserl seine Daseinsberechtigung, wenn ich keine der Anderen Bibliotheken verwenden:
Wenn man als Input sowieso schon einen String bekommt (zb aus einem CSV oder von einer API oder vom Browser), und man will nur ein oder zwei Funktionen drauf anwenden und wieder einen String als Ergebnis bekommen, dann könnte man das mit listing.js lösen.
Wenn man dagegen große Datenmengen sehr komplex auswerten will, dann wär lazy.js am Besten!
Wenn man nicht genau weiß, welche Funktionen man noch so brauchen könnte, ist Lodash sicher eine gute Wahl!
OVH gilt ja als recht günstiger Hoster, war aber schon früher in Verruf geraten.
Als aufgeschlossener Webentwickler sollte man trotzdem seine eigenen Erfahrungen gemacht haben. Das ist passiert.
Ich hab mir einen günstigen VPS der SSD-Serie geholt:
Der Preis klingt gut und PLESK als Managementtool ist auch gratis dabei.
Grundsätzliche Erfahrungen
Von Anfang an fühlte sich Plesk träge an. Auch das OVH-Verwaltungstool war nicht superwieselflink.
Auffällig war auch, dass die testweise installierten Webapps wie WordPress auf dem VPS überraschend viel Last produzierten.
Und auch viel Traffic angezogen haben, obwohl das unbekannte Testinstanzen sind.
OVH wird also anscheinend von irgendwelchen Bots o.ä. durchgescannt denke ich.
OVH Kundencenter
Das OVH Kundencenter ist manchmal einfach nicht erreichbar. Teile davon sind in französischer Sprache.
Und besonders ärgerlich sind die falschen Daten.
Hier wird zb angezeigt, dass der Host nicht erreichbar ist, ja sogar die eigenen Monitoring-Informationen können nicht geladen werden:
Der Host/VPS ist sehr wohl erreichbar, FTP und SSH funktionieren….oO
Probleme mit Produkt-Upgrades
OVH bietet an, dass man Produkte einfach über das Kundencenter upgraden kann.
Ok! Das probieren wir aus, weil das kann im Produktivbetrieb ja auch notwendig sein.
Ursprünglich wurde der VPS SSD 1 bestellt, ich hab auf das Paket SSD 2 (siehe Screenshot oben) upgegradet.
Nun müsste ich 20GB an Festplatte zur Verfügung haben.
Naja, müsste.
Was zeigt mir Plesk an:
Plesk zeigt mir 10GB Festplattenkapazität an.
Huch…sollten das nicht 20GB sein?
Zusatzoptionen
Ok, das Upgraden zu einem anderen Paket hat nicht funktioniert.
Mehr Speicherplatz wär aber schön!
Daher hab ich eine zusätzliche Festplatte dazugebucht und bezahlt.
Der Screenshot oben ist aber gleich geblieben, es hat sich nix an der Festplattengröße geändert.
Dafür macht das Kundencenter jetzt Probleme mit diesem Menüpunkt:
Gebuchte Fesplatte? Fehlanzeige!
Ergebnis
Ich kann OVH nicht empfehlen. Der VPS war gefühlt viel langsamer als ein stinknormaler Uberspace-Shared-Webspace, es gibt Probleme beim Paketupgrade und hinzugebuchte Optionen scheinen nicht auf und können nicht verwerndet werden.
Dieser PHP-Code ist nicht direkt dafür gedacht, als Code im eigenen Projekt integriert zu werden, kann aber so verwendet werden.
Eigentlich ist das ein Webmail-Skript.
Der Code lässt es aber zu, dass man Webmail Light auch einfach so als Klasse/Bibliothek im eigenen Code verwendet – vor allem, weil die Doku dazu sehr gut ist:
Als Beispiel, hier der Code für das Auslesen der Anzahl aller ungelesenen Mails:
Hier eine kleine Übersicht von Webhostern, die unserer Meinung nach verwendendswert sind!
Uberspace
Der Klassiker aus Deutschland!
Performant, günstig, kompetent und mit allen Freiheiten.
Die Leutz rund um Uberspace sind Auskenner und machen oder machten eigentlich managed Server im Brotberuf.
Uberspace lässt einem alle Freiheiten, man kann also so ziemlich alles installieren, was man will.
Der Support von Uberspace ist absolute Spitzenklasse!
Webhosting mit eigener IP-Adresse
Für SEO-Zwecke oder „interessante Kunden“ will man Webseiten nicht auf dem eigenen Server laufen lassen. Es ist oft unerwünscht, von einer Seite auf andere Seiten und Kunden über die IP kommen zu können.
Eine eigene IP-Adresse für eine Webseite ist daher äußerst hilfreich.
Diese ist primär für Clients gedacht, die noch kein SNI unterstützen. Die IP-Adresse kann auch nicht für andere Zwecke als für die Bereitstellung einer Website über HTTPS verwendet werden.
Die Sinnhaftigkeit hält sich allgemein in Grenzen, da nur sehr wenige Clients heutzutage SNI nicht unterstützen. In der Regel handelt es sich dabei um Exoten oder veraltete Software wie Android 2.3, Internet Explorer 6, …
In der Übersicht von Hetzner ist der Punkt „eigene IP“ also nicht offensichtlich erkennbar. Aber Hetzner bietet das an!
Eigene IP kostet dann monatlich € 2,9 mit einer Einrichtungsgebühr von € 9,90.