JS Bibliotheken – Ein Beispiel dafür, dass man das Rad nicht immer neu erfinden muss.

Auf dev.to gibt es einen interessanten Artikel für eine JavaScript-Bibliothek, die den Umgang mit Listen vereinfachen sollte:

https://dev.to/lars124/dealing-with-lists-in-javascript—listingjs-664

Die Kommentarsektion hat mittlerweile eh einige Kritikpunkte vorgebracht und auch wir haben dazu eine kritische Stimme beizusteuern.

Der Artikel ist ein gutes Beispiel dafür, dass man nicht alles neu machen muss. Dass man gerne andere Bibliotheken oder Lösungen verwenden kann und nicht alles von Grund auf selbst neu bauen muss.

Ich stelle mir listing.js für die meisten Usecases deutlich langsamer als
Lodash oder Underscore vor.

Natürlich hat listing.js auch ein bisserl seine Daseinsberechtigung, wenn ich keine der Anderen Bibliotheken verwenden:

Wenn man als Input sowieso schon einen String bekommt  (zb aus einem CSV oder von einer API oder vom Browser), und man will nur ein oder zwei Funktionen drauf anwenden und wieder einen String als Ergebnis bekommen,  dann könnte man das mit listing.js lösen.

Wenn man dagegen große Datenmengen sehr komplex auswerten will, dann wär lazy.js am Besten!

Wenn man nicht genau weiß, welche Funktionen man noch so brauchen könnte, ist Lodash sicher eine gute Wahl!